Interessant der Vergleich der aktuellen Verkaufszahlen der elektronischen Ausgaben zwischen Springer und der tageszeitung.
„Aktuelle Zahlen der IVW zeigten vergangene Woche, wie schwach sich die ePaper-Ausgaben von Bild, Welt, BamS & Co. derzeit verkaufen. Alle Springer-Zeitungen und -Zeitschriften verfügen als ePaper demnach nur über dreistellige Abonnentenzahlen. […]
2721 Leser haben die taz als ePaper abonniert, wie die Zeitung auf Anfrage von MEEDIA mitteilte. Im hauseigenen taz-Blog gibt man sich ruhmesreich und spekuliert darüber, woran es liegen könnte, dass die eigene Zeitung über so viel mehr ePaper-Abonnenten verfügt.
Neben allen journalistischen Gründen mag dies auch daran liegen, dass „die digitale Ausgabe schon zwischen 21 Uhr und 22 Uhr erscheint“, so mutmaßt die taz.
Bemerkenswert scheint mir aber zudem:
„Bei der taz erscheint dagegen jede Ausgabe als Mobi, als ePub (ohne Digital Right Management), als PDF, als HTML sowie in der reinen Textversion als TXT – damit kann man die taz auf iPhone und iPad problemlos lesen.“
Offene Formate werfen also mehr ab als das geschlossene Wunder-Pad?
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